Acht nie langweilige Monate in Australien sowie ein kurzer Rückblick auf unsere Zeit
in Tonga, Fiji und Neu-Kaledonien.

Bericht erstellt im Oktober 1998 in Batam, Indonesien

 

Inhalt:  Maupelia, Tonga (Vava’u-Gruppe), Tongatapu, Fiji (Fidschi), Neu-Kaledonien,
Australien: Cairns, Lizard-Island, Gove, Darwin

 

Diesem Bericht hatten wir folgende Einleitung vorangestellt:

.......... der folgende Bericht umfaßt sowohl eine große Zeitspanne als auch einen riesigen Seeraum. Zur Abrundung der bisher erschienen Australienberichte paßt vielleicht der unsrige ganz gut ins Konzept, weil er viele Koordinaten und Telefonnummern enthält. Den kleinen Rückblick auf unsere weitere Südseereise (nach Bora-Bora) haben wir vor allen Dingen wegen dem TO-Stützpunkt Tonga und der Postadresse des Suva-Yachtclubs gemacht (wurde noch nie veröffentlicht?)

 

Wir hatten vor unserer Ankunft in Australien alle TO-Berichte seit 64/94 gelesen und ausgewertet. Nachträglich bleibt festzustellen, daß selbst von den älteren Berichten vieles noch aktuell war. Mit den Behörden sollte heute niemand mehr ernste Schwierigkeiten haben. Australien hat sich auf die Weltumsegler eingestellt. Wenn auch manches bürokratisch erscheint, ist letztlich doch alles einfach, wenn man ein wenig auf die Mentalität eingeht. Das gilt genauso für Handwerker, Hafenkapitäne und „Elektronikexperten“. Die Bürokratie in Deutschland reagiert auch mit Schikanen, wenn man sich total daneben benimmt. So braucht sich niemand wundern, wenn es beim Einklarieren in Australien Probleme gibt, wenn man sich vorher nicht über Funk (UKW reicht schon) anmeldet oder gar einfach irgendwo anlegt, ohne Erlaubnis dafür eingeholt zu haben. Die kontroversesten Diskussion unter uns Seglern gab es stets ob der Segelbedingungen in Australien. Von ablehnend bis „ist doch alles OK“ ging die Spanne der Meinungen. Es ist eben alles Geschmackssache und von den aktuellen Umständen (Wind, Wetter, Stimmung usw.) abhängig. Ute und ich neigen eher zur Meinung von Tiburon II (TO 74/97), weil wir uns zu den bequemen Seglern zählen, die ruhige Ankerplätze mit klarem und angenehm temperiertem Wasser schätzen und beim Segeln auf moderate Winde hoffen. Auf dem Abschnitt Cairns bis Cape York hatten wir herrliches Segeln, sonst waren die Bedingungen aber überwiegend rau. Nord-Queensland und insbesondere Nordaustralien (von Cape York bis Darwin) sind ein besonderes Erlebnis. Wer unberührte Natur und Einsamkeit sucht, wird hier fündig. Schwimmen, schnorcheln und tauchen muß man allerdings in Küstennähe von Cairns bis Darwin vergessen, weil es wegen der überall möglichen Krokodile viel zu gefährlich wäre. Selbst auf den nördlichsten Eilanden der Wessel-Inseln (Arnheim-Land), wo es weit und breit keinen Fluß gibt, haben Segler Krokodile gesichtet. In Queensland sollen die küstenfernen Inseln und das Barrier-Riff sicher sein (Krokodile wurden angeblich auch noch 60 Meilen vor der Küste gesichtet), wir haben dort jedenfalls unbeschwert gebadet, allerdings nur so lange, bis wir von Schicksal unseres Freundes Fritz M. erfuhren bzw. in die Hilfsaktion für die schrecklich geprüfte Therse direkt einbezogen wurden. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir selbst nach Rückkehr mit dem Dingi vom Strand, beim Abspülen der sandigen Füße an der Badeleiter, ein mulmiges Gefühl im Bauch. Wußten wir doch von Experten, daß sich Krokodile so etwas merken und im Wiederholungsfall „zuschlagen“ Es heißt, man soll nie am gleichen Platz, wo Krokodile sein könnten, mehr als zweimal das gleiche im Wasser machen, z.B. Geschirr an der Badeleiter abspülen oder eine schnelle Morgenschwimmrunde. Wir geben ohne Scham zu, daß wir jetzt zum Artenschutz anders stehen als vorher. Krokodile haben dort nichts verloren, wo es Menschen gibt. Sperrt sie in den Zoo, sie sind tausendmal gefährlicher und hinterhältiger als Haie! (Hinweis: Fritz wurde, als er den Anker kontrollieren wollte beim Schnorcheln von einem Krokodil getötet.)

 

Bevor wir über einige Details unserer Australienerfahrungen berichten, wollen wir kurz auf die davorliegende Zeit im Südpazifik zurückschauen, denn unserer letzter TO-Bericht endete in Bora-Bora und das ist nun schon über eineinhalb Jahre her. Maupelia war der krönende Abschluß unserer Erfahrungen in Französisch Polynesien. Wie schon davor in Raroia fanden wir hier noch einmal ursprüngliche polynesische Gastfreundschaft. Der Bericht von Ninos (TO 79+80/98) über die Folgen des Wirbelsturmes in diesem kleinen Paradies stimmte uns traurig. Was ist aus unseren Freunden dort geworden, zum Beispiel aus Titia, einem jungen Polynesier, der sich um uns und die wenigen anderen Yachten kümmerte? Wir wären dankbar, wenn wir von einer in den folgenden Saisonen dort ankernden TO-Yachten darüber eine Nachricht bekämen.

 

Von Maupelia ging es dann direkt nach Tonga (Vava’u-Gruppe). Leider hatten wir drei Wochen nur schlechtes Wetter. Als nächstes steuerten wir Tongas Hauptstadt Nuku’alofa auf Tongatapu an. Nicht der Königspalast (einfaches, großes Haus) oder gar eine durch Spenden erkaufte Audienz beim König sollten Anlaß für einen Aufenthalt in Nuku’alofa sein. Wegen Paul und Edith Groll muß man Nuku’alofa besuchen. Liebe Edith, lieber Paul: Auch auf diesem Weg nochmals herzlichen Dank für eure außergewöhnliche Gastfreundschaft und Betreuung! Wir haben in Nuku’alofa auch sehr unkompliziert Ersatzteilsendungen aus Deutschland erhalten, einmal sogar mit Zustellung an den Liegeplatz und bei einem bayrischem Metzger gibt es erstklassige Wurstwaren und Schinken.

 

Am 18.10.97 segelten wir nach Fiji (Suva) weiter. So wie die meisten Yachten ankerten wir vor dem Royal Suva Yacht Club. Der Club läßt sich die Gastfreundschaft gut bezahlen. Er bietet aber einen verläßlichen Post- und Faxservice (GPO Box 335, Suva, Fiji Islands, Fax ++679 304 433, Tel 312 921). Direkt am Shell-Pier in Suva bekommt man billigen und sauberen Diesel (mit etwas Geschick VAT-frei, „weil man schon ausklariert hat“). Auch das Visa für Australien erhielten wir in Suva problemlos und schnell (40 F$/p.P.). Da das Jahr schon weit fortgeschritten war, erkundeten wir in Fiji nur das Astrolabriff (sehr zu empfehlen) und einige Inseln im Westen von Viti-Levu, natürlich auch das dort gelegene zauberhafte MANA-Island.

 

Anfang Dezember hatten wir unseren bisher schnellsten Segeltörn nach Neu-Kaledonien. Bei ständig 20 bis 25 Knoten halben Wind erzielten wir Traum­etmale von bis zu 175 sm. Schade, daß wir so wenig Zeit für dieses herrliche Segelrevier eingeplant hatten und leider sind die Lebenshaltungskosten hier noch höher als auf Tahiti. Vor unserer Seereise war uns nicht bewußt, wie viele Auslandsbesitzungen die Franzosen aus der Kolonialzeit behalten haben. Alle liegen an den schönsten Plätze dieser Erde. Obwohl überall auch die EU-Strukturhilfe zum Einsatz kommt, haben es die Franzosen (absichtlich?) versäumt, den übrigen EU-Steuerzahlern in diesen Ländern die gleichen Rechte einzuräumen, wie sie für Franzosen gelten. Nach EU-Recht wären sie dazu verpflichtet.

 

Die Tour nach Australien war durch absolute Flaute gekennzeichnet. Wir mußten die ganzen 788 sm Motoren. Am 23.12.97 erreichten wir Bundaberg und hatten eine unkomplizierte Einklarierung in Burnetts Head. (unbedingt über Funk anmelden!). Ein aufmerksamer Quarantänebeamter schaute allerdings in die Bilgen und Schränke, ohne aber zu durchsuchen. Bei der TO-Yacht Korf, die einige Tage vor uns ankam, hatte der gleiche Beamte in keinen Schrank geschaut. Nach allem was wir auch von anderen Yachten hörten, kommen wir zum Schluß, daß es wohl keinen Ort gibt, der gut oder schlecht zum Einklarieren ist. Die australischen Beamten sind korrekt und höflich. Der Rest hängt von der Tagesform (nicht nur der Beamten!) und sonstigen Imponderabilien ab.

 

Nach dem Einklarieren gingen wir den Fluß hoch zur Stadt. In der Midtown-Marina (Tel. (07)4152 9633, Fax 4152 0816) bekamen wir erst nach Neujahr einen Platz, weil viele Fischkutter über Weihnachten und Neujahr die wenigen freien Plätze blockierten. Uns hat es in Bundaberg sehr gut gefallen. Die Marina liegt praktisch Mitten in der Stadt und vieles kann zu Fuß erledigt werden. Alles ist hier erhältlich und jegliche Reparaturmöglichkeiten sind vorhanden. Wer die Yacht aus dem Wasser nehmen will, kann unter zwei Slipanlagen wählen und für kleinere Schiffe gibt es eine weitere in Burnetts Head. Das Leben ist hier preiswerter als in den südlicheren Gefilden. Auf der anderen Seite gibt es z.B. in Brisbane ein Auto für eine Rundreise deutlich billiger zu kaufen oder zu mieten. Mit 45 AUD pro Tag hatten wir wohl das preiswerteste Angebot in Bundaberg gefunden und wir reisten damit fünf Wochen durch den Südosten von Australien.

 

Ende März 1998 segelten wir von Bundaberg ab. Bis Darwin lagen über 2000 sm Australienküste vor uns. Wer nicht selbst die australische Künste abgesegelt hat, kann sich kaum die wahren Entfernungen vorstellen. Von Fraser Island nach Cape York sind es mehr Seemeilen als von Gibraltar nach Sizilien! Und von Cape York nach Darwin sind es noch mal fast 1000 Seemeilen, also entsprechend Sizilien bis Israel!

 

Der bevorstehende australische Winter zeigte sich schon im Herbst wesentlich kühler und windreicher als wir uns das vorgestellt hatten. Wir segelten bis Townsville (ca. 500 sm) auch größere Strecken Tag und Nacht. Navigatorisch bereitete das keine Probleme. Das Barrier-Reef ist weit weg, die Schifffahrtstraße gut markiert und mit GPS und Radar ist das heute alles kein Ding mehr. Der schönste Ankerplatz auf diesem Streckenabschnitt war für uns die Refuge Bay auf Scawfell Island (20.51.7S/ 149.36 E). Hier sahen wir Baby-Schildkröten im Wasser schwimmen. Die weiteren Ankerplätze bis Townsville, inklusive den Whitsunday’s, haben uns nicht besonders gefallen. Meist war das Wasser recht trübe, es war kühl, sehr windig (um 25 bis 30 Knoten und entsprechende See, weil das Barrier Reef noch keinen Schutz bot) und die Ankerplätze waren durchwegs recht rollig. Die Marina in Townsville war angenehm aber auch teuer (28 AUD bei 12-15 Meter/Tag). Die Stadt ist sehenswert und mit den Eichenbrenner’s verbrachten wir einige vergnügte Stunden. Heinrich ist übrigens Teilhaber einer größeren Werft in Townsville (Rosshaven Marine) und konnte schon manchem Segler aus der Patsche helfen.

 

Auch auf dem Abschnitt bis Cairns (ca. 210 sm) waren die Ankerplätze meist rollig und wirklich gut hat es uns lediglich in Dunk- und Green Island (sehr schönes schnorcheln) gefallen. Außen vor bei dieser Bewertung muß der Hinchinbrook-Kanal bleiben, der landschaftlich auf jeden Fall empfehlenswert ist. Hier sahen wir unseren ersten Regenbogen, der vom Vollmond (!) erzeugt wurde. In Cairns ankerten wir gegenüber der Marina im Fluß (16.54.9 S/145.47.2. E). Die Stadt ist vom Tourismus geprägt aber trotzdem ganz interessant. Unser Ausflug mit einer historischen Eisenbahn nach Katakomba und zurück mit der Seilbahn war ein schönes Erlebnis. Wir verlegten dann MANA in die Marina von Yorkeys Knob. In dieser kleinen und preiswerten Marina, ca. 10 km nördlich von Cairns, kann man unbesorgt sein Schiff liegen lassen(wir flogen endlich mal wieder nach Deutschland) oder auch in Ruhe Arbeiten erledigen (Tel. (07) 4055 7711, Fax 4055 7074). Mitte Juni waren wir wieder zurück und das Wetter war recht kühl und regnerisch. Es weiter nördlich, näher zum Äquator, wurden Luft und Wasser wärmer. Schöne Plätze auf dem weiteren Weg nach Cape York (ca. 500 sm) waren nach unserer Meinung: Port Douglas (Marina Mirage, Tel 07-995335), Low Islet (16.23. S/145.34.80 E), Cooktown (unbedingt das Museum besuchen!) und Cape Flattery (14.57.11S/145.19.90 E). Ein Höhepunkt war Lizard Island: Das ist der absolut schönste Platz in Nordost-Queensland und dafür kann man nicht genug Zeit einplanen! Endlich wieder klares Wasser, unbeschwertes baden und schnorcheln, und auch schöne Tauchplätze in der Nähe, z. B. das berühmte Code-Hole. Der Ankerplatz in der Watson Bay (14.39.73S/145.27.10 E) ist gut geschützt und ruhig. Beim Hotelressort kann man telefonieren und faxen (Segler sind willkommen, was man ja nicht von allen Hotels an australischen Stränden behaupten kann). Auf dem weiteren Weg nach Nord haben uns noch der Ankerplatz am Hedge Reef (13.57.34 S/143.52.64 E) und die Shelburne Bay (11.53.76 S/143.05.60 E, herrliche Quarzsanddünen, absolute Einsamkeit) besonders gefallen. Thursday Island, das nördlichste Administrations Center Australiens, macht in jeder Hinsicht den Eindruck am Ende der Welt zu liegen. Wir ankerten vor Horn Island recht ruhig (10.35.64 S/142.14.53 E) und fuhren mit dem Dingi nach Port Kennedy. Auch auf Horn-Island gibt es einen kleinen Supermarkt und endlich auch Mülltonnen!

 

Weiter ging es dann über den Golf von Carpentaria in Richtung Gove (Cape Arnheim). Diese 370 sm wurden die schlimmsten unserer bisherigen Weltreise. Schon kurz nach der Torres Strait bekamen wir 35 Knoten Wind, die uns bis Gove in Verbindung mit kurzen und hohen Wellen treu blieben. Wir hatten das Hoch über Südaustralien nicht ernst genug genommen. Diese Hochs (ca. 1035 Hp) bringen immer viel Wind im Norden. Gove ist einen Abstecher wert. Der dortige Yachtclub (Tel. 08-8987-3077, Fax -2111) ist außerordentlich gastfreundlich und originell. Gove liegt im Arnheimland, was Aboriginal-Gebiet ist. In Yirkalla (ca. 15 km von Gove) gibt es eine besuchenswerte Aboriginalgemeinde mit einer sehr interessanten Galerie. Über die Inhaber des Supermarktes in Yirkalla bekamen wir Zugang zu Aboriginals und hatten dann einmalige Erlebnisse im Busch und beim Fischfang. In Gove gibt es Diesel, Wasser, Gas und auch etliches für die Pantry in den kleinen Einkaufszentren von Nhulunbuy (wir wurden immer per Anhalter mitgenommen). Das große Bauxitwerk bietet jeden Freitag eine kostenlose und sehr interessante Besichtigungstour der Minenfelder und Fabrik an.

 

Auf der Stecke von Gove nach Darwin gibt es einige spannende und navigatorisch anspruchsvolle Abschnitte. Das sind einmal die Passagen bei Cape Wilberforce (ca. 11.54 S/136.35 E) und das „Hole in the Wall“ (ca. 11.35 S/ 136.23 E), nordwestlich von Gove, und später die Dundas-Strait (Cape Don 11.10 S/131.41E), die den Weg nach Darwin erheblich verkürzt. Über diese Passagen gibt es genug Literatur und gute Tips von ortsansässigen Seglern, aber noch mehr Seemannsgarn. Also nicht bange machen lassen. Kühl kalkuliert machen diese Tidenpassagen Spaß und verkürzen die Strecken. Die Landschaft (speziell bei den Wessels) und die vielen möglichen Ankerplätze sind die kleinen Rechenaufgaben allemal wert.

 

Die Tour nach Darwin (ca. 450 sm) war recht ruhig, sie wurde zum Vorgeschmack auf die späteren Streckenabschnitte: wenig bis kein Wind, ruhige bis spiegelglatte See, Bewährungsprobe für den Motor. In Darwin gingen wir zunächst in der Fannie Bay vor dem Darwin Segelclub (Tel. 08-8981 1700, Fax 8941-0580) vor Anker(12.25.63 S/ 130.49.43 E). Abgesehen von dem Dingilandeplatz, der wegen der Tidenunterschiede recht stressig werden kann, ist der Club wirklich sehr gemütlich, preiswert und hilfsbereit. Nach einer Woche gingen wir dann doch in die Cullenbay-Marina (Tel. 08-8981-1199, Fax -2177), weil wir einige Arbeiten zu erledigen hatten und auch eine kleine Tour machen wollten. Die Marina kostet für 12-15 Meter 150 AUD pro Woche inklusive Strom und Wasser. Diesen „Luxus“ sollte man sich leisten, denn für lange Zeit gibt es nichts vergleichbares westlich! Beim Ausklarieren gibt es Treibstoff und Genußmittel zollfrei. Der Kartonwein ist in den Supermärkten meist billiger, aber bei Bier, Spirituosen und Tabak lohnt sich der zollfreie Einkauf. Wesentlich günstiger als der Touristen-Dudy-Free in der Stadtmitte ist die Firma „Sealanes“ (Tel. 8984 4677), die auch Yachten beliefert. Beim derzeitigen Rupiakurs ist Diesel in Kupang oder Bali allerdings wesentlich billiger als zollfrei in Darwin (ca. 750 Rupia/Liter, wobei am 20.10.98 5000 Rupia= 1 DM). In Kupang und Bali ist Bier teuer (1 Dose mit 320 ml ca. 5000 Rupia), erst in Batam sind die Bierpreise günstig (ca. 3000 Rupia pro Dose). Bezüglich Lebensmittel kann man sagen, daß es in den großen Supermärkten von Bali fast alles gibt, zum jetzigen Kurs teilweise sogar billiger als in Australien. Trotzdem ist es insgesamt besser, in Darwin Bilgen und Schränke aufzufüllen, alleine wegen der Qualität der Waren. In Batam sind die Versorgungsmöglichkeiten sehr schlecht, es gibt keine Butter, keinen Käse und nur in einem Supermarkt fanden wir Margarine. Weitere Hinweise zur Versorgung stehen in unserem Indonesienbericht.

 

Ende

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